Corona-Krise: Europa-Hymne erklingt auf verschiedenen Instrumenten
Das ganze öffentliche Leben ist zurückgefahren. Es gibt auch keine Gottesdienste mehr. Da ist so eine Aktion das Richtige für uns. In Zeiten, in denen es nichts mehr gibt, findet dadurch wenigstens etwas statt«, erklärte Werner Grein die Aktion. Er entschloss sich, die Noten an die verschiedenen Instrumente anzupassen. Für Blasinstrumente müsse die Melodie einen Ton höher sein, sonst klinge es nicht gut.
Nach dem Läuten der Glocken der Mondfelder Kirche St. Martin stimmten die Musiker auf ihren Balkonen, in ihren Höfen und am offenen Fenster die erste Strophe von »Freude schöner Götterfunken« an. Querflöte, Akkordeon, Trompete und sogar eine Mundharmonika waren dabei. Werner Grein musizierte gemeinsam mit seiner Frau Monika und Enkel Tom Grein im Hof. Während Werner auf dem Akkordeon spielte, begleitete ihn Monika auf der Gitarre und Tom auf seiner Trompete.